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  • Warum Frauengesundheit und Leistungsfähigkeit im Unternehmen untrennbar verbunden sind

    Frauengesundheit am Arbeitsplatz ist mehr als ein Randthema – sie hat direkte Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit von Mitarbeiter*innen und den Unternehmenserfolg. Studien zeigen, dass die Förderung von Frauengesundheit und flexiblen Arbeitsstrukturen nicht nur Fehlzeiten reduziert, sondern auch die Produktivität steigert. Doch da wo es Tabus gibt, gibt es meistens auch zu wenig Wissen. In diesem Artikel erfahren Sie, warum Frauengesundheit für Unternehmen so wichtig ist, wie psychologische Sicherheit dazu beiträgt, und welche Maßnahmen Arbeitgeber*innen ergreifen können, um eine moderne, zyklusfreundliche Arbeitskultur zu schaffen. Psychologische Sicherheit und Frauengesundheit: Der Schlüssel zu leistungsstarken Teams Google hat in seiner bekannten Studie „Project Aristotle“ psychologische Sicherheit als entscheidenden Erfolgsfaktor für Teams identifiziert. Sie ermöglicht es Mitarbeiter*innen, offen über Herausforderungen zu sprechen, ohne Angst vor negativen Konsequenzen. In Bezug auf Frauengesundheit kann das bedeuten, dass Mitarbeiterinnen sich sicher fühlen müssen, Themen wie Menstruationsbeschwerden, hormonelle Schwankungen oder Endometriose anzusprechen. Doch die Realität sieht oft anders aus: Tabus rund um diese Themen verhindern eine offene Kommunikation. Tabus und Unwissenheit: Die unsichtbaren Barrieren Das Tabu rund um Frauengesundheit am Arbeitsplatz führt dazu, dass viele Unternehmen die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiterinnen übersehen. Laut einer Studie der International Labour Organization (ILO) sind Menstruationsbeschwerden ein häufiger Grund für Fehlzeiten, die jedoch oft nicht als solche kommuniziert werden. Mangelndes Wissen verstärkt dieses Problem: Führungskräfte wissen häufig nicht, wie sie diese Themen ansprechen oder welche Maßnahmen helfen können. Dabei ist die Lösung simpel: Aufklärung, flexible Strukturen und zyklusfreundliche Arbeitsmodelle. Studien: Wie Frauengesundheit den Unternehmenserfolg steigert Zahlreiche Studien unterstreichen den Zusammenhang zwischen Frauengesundheit, Arbeitskultur und Unternehmensleistung: McKinsey & Company (2020): Unternehmen mit inklusiven Strukturen, erzielen bis zu 25 % höhere Gewinne. UNFPA-Studie: Investitionen in die Gesundheit weiblicher Beschäftigter steigern die Produktivität um bis zu 22 %, reduzieren Fehltage um bis zu 62 % und verringern Kündigungen um bis zu 23 %. World Health Organization (WHO): Betriebliche Gesundheitsförderung kann Fehlzeiten um bis zu 40 % reduzieren und die Motivation erheblich steigern. Diese Ergebnisse zeigen: Unternehmen, die Frauengesundheit in ihre Kultur integrieren, schaffen nicht nur ein gesünderes Arbeitsumfeld, sondern steigern auch ihre Wettbewerbsfähigkeit. Maßnahmen für Frauengesundheit und leistungsstarke Teams Zyklusfreundliche Arbeitsmodelle: Flexible Arbeitszeiten oder Remote-Arbeit, abgestimmt auf individuelle Bedürfnisse. Workshops und Schulungen: Vermitteln Sie Wissen über Frauengesundheit und brechen Sie Tabus. Werteorientierung: Frauengesundheit Teil der Diversity und Inklusion Strategie Psychologische Sicherheit fördern: Schaffen Sie ein Umfeld, in dem Mitarbeiterinnen offen über ihre Bedürfnisse sprechen können. Frauengesundheit als Erfolgsfaktor für Unternehmen Frauengesundheit und Arbeitskultur sind eng miteinander verbunden. Unternehmen, die zyklusfreundliche Strukturen und psychologische Sicherheit fördern, profitieren nicht nur von motivierteren und leistungsfähigeren Teams, sondern positionieren sich auch als moderne, attraktive Arbeitgeber. Das Brechen von Tabus ist der erste Schritt, um Frauengesundheit in den Fokus zu rücken. Es ist an der Zeit, dieses Potenzial zu nutzen und die Arbeitswelt nachhaltig zu verändern. Mit Impact Period unterstütze ich Unternehmen dabei, diese Themen in die Praxis umzusetzen – mit Workshops, Beratung und individuellen Konzepten.

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